- Flaum
- Flaum [flau̮m], der; -[e]s:
a) die weichen, zarten Federn unter dem eigentlichen Gefieder der Vögel:den Küken wächst sehr schnell ein dichter Flaum.Syn.: Daunen <Plural>.Zus.: Entenflaum.b) [erster] dünner zart-weicher Haarwuchs (z. B. in Bezug auf den Bart):ein zarter Flaum zeigte sich auf seinem Kinn.Zus.: Bartflaum.
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Flaum1 〈m. 1; unz.〉 Bauch- u. Nierenfett (des Schweins)————————Flaum2 〈m. 1; unz.〉1. zarte, feine Federn der Vögel unter dem äußeren Gefieder2. erster Bartwuchs4. samtige, pelzige Haut (z. B. des Pfirsichs)5. feine Fasern (z. B. auf Pflanzen u. Stoffen)6. 〈Anat.〉 = Lanugo[<ahd. pfluma „Flaumfeder“ <lat. pluma „Flaumfeder“]* * *
1Flaum , der; -[e]s (landsch.):Flom.2Flaum , der; -[e]s [mhd. pflūme, ahd. pflūma < lat. pluma = Flaumfeder]:1. Gesamtheit der Flaumfedern bei Vögeln.2.a) feiner, zarter Haarwuchs [eines Säuglings], erster Bartwuchs:blonder, rötlicher F.;b) weicher, pelziger Überzug.* * *
1Flaum, der; -[e]s (landsch.): Flom.————————2Flaum, der; -[e]s [mhd. pflūme, ahd. pflūma < lat. pluma = Flaumfeder]: 1. Gesamtheit der Flaumfedern bei Vögeln. 2. a) feiner, zarter Haarwuchs [eines Säuglings], erster Bartwuchs: blonder, rötlicher F.; sein ... von hellem F. bewachsener Unterarm (Gaiser, Jagd 98); Ü den F. der Morgenfrühe (Schnabel, Marmor 109); b) weicher, pelziger Überzug: der F. des Pfirsichs, eines Blattes.
Universal-Lexikon. 2012.